Operationsverfahren bei einer Rektusdiastase im Jahr 2024
Die Rektusdiastase, auch bekannt als Spaltung der geraden Bauchmuskulatur, ist ein häufiges Problem nach der Schwangerschaft oder aufgrund von anderen Ursachen. Viele Menschen, insbesondere Frauen, leiden unter den unangenehmen Symptomen und ästhetischen Einschränkungen, die mit dieser Zustand einhergehen. Glücklicherweise gibt es verschiedene Operationsverfahren, die zur Behandlung der Rektusdiastase eingesetzt werden können, und im Jahr 2023 haben sich bedeutende Fortschritte in diesem Bereich ergeben.
In diesem Blog-Artikel werden wir uns mit den neuesten Operationsverfahren bei einer Rektusdiastase in 2024 befassen und welche Erwartungen damit verbunden sind. Erfahren Sie mehr über die modernen Ansätze, die Ergebnisse und die potenziellen Vorteile für Betroffene, die mit diesem Zustand zu kämpfen haben.
Bei einer Rektusdiastase in Kombination mit Brüchen (Hernien), wie zum Beispiel einem Nabelbruch, ist eine Operation die beste Möglichkeit, um den Bruch und gleichzeitig die Instabilität des Rumpfes zu beseitigen.
Operationsverfahren
Wie wird eine Rektusdiastase operiert?
Bei der Operation einer Rektusdiastase oder einem Nabelbruch werden großflächige Kunststoffnetze verwendet. Diese sollen die Bauchwand verstärken und sowohl die Rektusdiastase als auch den Bruch abdecken. Dieses Verfahren erfolgt entweder mit einem offenen Operationsverfahren und einem langem Bauchschnitt oder minimal-invasiv mit kleinen Zugängen.
Minimal-invasive Operationsverfahren
E-MILOS und E-TEP sind die minimal-invasiven Verfahren unserer Wahl bei Chirurgica Colonia.
Diese haben folgende Vorteile:
- Kleiner Zugang (minimal-invasiv)
- Spannungsarmer Verschluß der Bruchlücken
- Weniger Schmerzen
- Weniger Komplikationen
- Sehr gute Wiederherstellung der Bauchwandfunktion
- Schnelle Belastbarkeit (Sport nach 2 bis 3 Wochen möglich)
Das E bei beiden Operationen steht für „endoskopisch“, also mit einem Schnitt von 3 cm am Nabel (MILOS) oder über mehrere kleine Zugänge im Unterbauch (TEP) in Anlehnung an die endoskopische Leistenbruchoperation.
MILOS ist die Abkürzung für MIni or Less Open Sublay Technik.
Wir als Experten sind für Sie da.
Der Zugang beim MILOS Verfahren erfolgt minimal invasiv (MIni or Less). Es wird ein großes Kunststoffnetz wird hinter der Bauchmuskulatur (Sublay) und außerhalb des Bauchraumes platziert. Das Netz verstärkt die Bauchwand und durch eine Naht des Bindegewebes in der Mittellinie wird dabei die Lücke zwischen den Muskeln verkleinert.
Die Wahl des besten Verfahrens richtet sich nach der Lokalisation des Bruches im Unter- oder Oberbauch. Dazu beraten wir Sie gerne in unserer Sprechstunde.
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